In der direkten Versorgung suchen Zahnärzte seit vielen Jahren nach Alternativen zu Amalgam, da dieses Material aus ästhetischen und toxikologischen Gründen von Patienten oftmals nicht mehr akzeptiert wird. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) initiierte zudem die Minamata-Konvention mit dem Ziel, die weltweiten Quecksilberemissionen und -Freisetzungen in Zukunft zu reduzieren. Als direkte Antwort darauf entwickelte Ivoclar Vivadent Cention Forte (ein «Alkasite»-Füllungsmaterial) als innovatives Amalgam-Alternativprodukt zu Amalgam. Das 2016 erstmals in Indien eingeführte Material punktet mit denselben Vorteilen wie Amalgam: niedrige Kosten, einfache Anwendung, Festigkeit, Haltbarkeit sowie eine bakteriostatische Wirkung. Doch es kann noch mehr: Das Material ist zahnfarben, umweltfreundlich und setzt darüber hinaus Fluorid-, Kalzium- und Hydroxid-Ionen frei, die die Zahnstruktur stärken und Karies minimieren.
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Trainer: Dr. Philipp Schneider